Neuigkeiten
6. Hubertusmesse
der Wickersröder Jagdhornbläser
Samstag, 04. November 2023
Am
4.
November
veranstalteten
die
Wickersröder
Jagd
-
hornbläser
mit
Unterstützung
der
Jägervereinigung
Hoher
Meißner
zu
Ehren
des
Heiligen
Hubertus,
Schutz
-
patron
der
Jäger
und
Jägerinnen,
ihre
6.
Hubertus
-
messe
in
der
hierzu
festlich
geschmückten
Kirche
zu
Walburg.
Herr
Pfarrer
Rehbein
führte
durch
die
Liturgie,
musikalisch
begleitet
wurde
die
Messe
vom
Bläsercorps
Hann.
Münden
und
den
Wickersröder
Jagdhornbläser.
Im
Anschluss
an
die
Messe
gab
es
ein
geselliges
Mitein
-
ander
auf
dem
Kirchenvorplatz
mit
kulinarischen
Köstlichkeiten.
2024 Jägervereinigung Hoher Meißner e.V.
Impressum Datenschutz
Ein Auszug aus der Predigt von Pfarrer Rehbein:
Für
viele
von
uns
ist
der
Wald,
ist
die
Natur
ein
Zufluchts
-
ort.
Ein
Ort
um
zur
Ruhe
zu
kommen.
Die
Gedanken
zu
ordnen.
Zu
spü
-
ren:
hier
bin
ich
–
und
hier
ist
die
Schöpfung,
von
der
ich
ein
Teil
bin.
Ich
gehöre
hinein
in
einen
Kreislauf
–
von
Geboren
werden,
Leben
und
Ster
-
ben.
Fressen
und
gefressen
werden.
Es
ist
eine
gute
Ordnung,
aber
eine
jenseits
von
Eden,
denn
der
Tod gehört dazu.
Mir
hilft
das,
gelassener
zu
werden,
wenn
ich
in
der
Natur
unterwegs
bin.
Ich
bekomme
den
Kopf
frei.
Und
ich
finde
darin
Frieden.
Und
einen
Gott,
der
mir
beisteht,
wenn
es
schwer
ist
und
der
mir
auch
immer
wieder
die
Schönheit
des Lebens zeigt.
Denn
mein
Herz
wird
weit,
wenn
ich
draußen
bin.
Mitzuerleben,
wie
die
Wolken
ziehen,
das
Laub
sich
färbt,
die Tiere in ihrem Jahreskreislauf.
Es hat seine Ordnung.
Und
wir
eine
Aufgabe:
Wir
haben
uns
die
Natur
zunutze
und
untertan
gemacht,
wir
fordern
sie
heraus,
sich
uns
anzupassen.
Doch
aus
unserer
Macht
folgt
unsere
Verantwortung.
Nirgends
erlebt
man
hautnaher
als
in
der
Landwirtschaft
und
in
der
Jagd,
im
Zusammenwirken
von
Menschen,
Natur
und
Tieren:
Wo
die
Fürsorge,
das
Verantwortungsgefühl
verloren
geht,
da
herrscht
Krieg.
Aus
Schmerz
und
Verletzung,
Neid
und
Habgier
zerstören
Menschen,
was
wir
zum
Leben
brauchen:
Zufluchtsorte,
Oasen
zum
Auftanken,
einen
Frieden,
der
in
dieser
Welt
gestaltet
und
um
den
gerungen werden muss.
Und
Sie,
liebe
Jägerinnen
und
Jäger,
stellen
sich
der
Aufgabe,
uns
vor
Augen
zu
führen:
Wir
brauchen
die
Natur.
Wildtiere
haben
ein
Lebensrecht.
Und
es
braucht
die
Jagd,
damit
ein
Zusammenleben
funktioniert.
Und
dieses
Zusammenleben
kann
und
muss
gestaltet
werden.
Wir
feiern
Hubertusgottesdienst,
wir
sitzen
quasi
im
Wald,
umgeben
von
Bäumen
und
Wild,
feiern
Gottes
Schöpfung
und
unseren
Anteil
daran.
Durch
Hege
und
Jagd,
Verantwortung
und
Einsatz.
Hubertus
wird
uns
dabei
zum
Vorbild
–
weil
an
seinem
Lebensweg
die
Tragik und die Stärke von uns Menschen deutlich wird.
……
Eine
wiedermal
sehr
gelungene
Veranstaltung
die
nur
mit vielen Helfern und Unterstützern möglich ist.
Hierfür
möchten
sich
die
Veranstalter
bei
allen
Beteiligten rechtherzlich bedanken!